
In diesen für alle schwierigen Zeiten möchten auch wir euch ein kleines Update geben, aber auch einen Appell an euch richten.
Wie viele von euch sind auch von uns Grünen Stadträten die meisten im Homeoffice. Vorerst gibt es keine Fraktionssitzungen, wir kommunizieren aber über eine Internetplattform. Anträge werden erarbeitet, aber im Moment zurückgestellt, es sei denn, sie haben mit Corona zu tun, wie etwa der Antrag zur Stundung der Mieten.
Wir versichern euch, dass wir weiterarbeiten und die Verwaltung zusammen mit dem Gemeinderat intensiv nach Lösungen sucht. Der Gemeinderat wird sich mit einem Nachtragshaushalt befassen müssen.
Auch wenn jetzt noch nicht konkret gesagt werden kann, wie die Hilfe für z. B. die Tourismusbranche, den Einzelhandel aber auch Privatpersonen aussehen wird, werden wir alles dafür tun, dass Entlastungen kommen werden.
Hier möchten wir auch ausdrücklich Oberbürgermeisterin Margret Mergen und der ganzen Verwaltung einen Dank aussprechen, besonders da trotz Notsituation der Gemeinderat in alle Schritte miteinbezogen wird und wir unsere Arbeit als Kontrollgremium damit weiter erfüllen können.
Als Letztes möchten wir nun noch einen Appell an alle richten:
Die Zeiten sind im besten Fall ungewöhnlich und erfordern Zusammenhalt und bedachtes Vorgehen von uns allen, wenn wir diese Krise bewältigen wollen. Wir appellieren daher an alle: Bitte keine ungesicherten Informationen verbreiten, sondern sich informieren auf der Seite des Robert-Koch-Instituts oder den Seiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, wie etwa den Podcast mit Prof. Dr. Drosten, Leiter der Virologie der Berliner Charité, der auch die Bundesregierung berät.
Seriöse Informationen zur Lage vor Ort und im Land gibt es auf der Homepage der Stadt Baden-Baden sowie auf der Homepage der Landesregierung, die (mehrmals) täglich aktualisiert werden.
Schließlich möchten wir noch einen Appell an alle richten:
Soweit es möglich ist, physischen Abstand halten, um eine Überlastung unseres Gesundheitssystems zu verhindern und so Menschenleben zu retten!
Wer dazu in der Lage ist, sollte Mitmenschen durch Nachbarschaftshilfe unterstützen und die Angebote der lokalen Gastronomie und den Lieferservice nutzen, den viele unserer Einzelhändler, wie zum Beispiel Buchhandlungen, jetzt anbieten. In manchen Geschäften, wie etwa bei Gärtnereien und Blumenläden, kann man die Ware selbst mitnehmen und das Geld in eine Kasse des Vertrauens werfen.
Und was am wichtigsten ist: Bleibt gesund!
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